Auch wenn man eher ungern über so etwas redet -oder schreibt - wir haben sie doch alle:
die kleinen Makel an unserem Körper, die uns einfach stören.
Ich rede nicht von ein paar Kilos zu viel, sondern von Hautabnomalien
(ein fürchterliches Wort, wie ich finde): Leberflecken, Zellwucherungen, Warzen.
Ich habe per Mail eine Pressemitteilung zum sogenannten Clip Away bekommen und
war sofort neugierig. Das Clip Away verspricht eine einfache und natürliche Möglichkeit,
diese störenden Stellen selbst entfernen zu können.
Kurzerhand fragte ich nach, ob ich das mal austesten könnte - ich bekam eine Zusage
und das Set zugeschickt. Nun möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten:
Das Set besteht aus 6 Clip Aways in 3 verschiedenen Größen.
Das sind kleine Plastikscheiben mit einem Schlitz in der Mitte.
Außerdem liegt eine kleine Pinzette bei, sowie Desinfektionstücher und Pflaster.
Anwendung:
Zunächst desinfiziert ihr die Stelle, wo ihr das Clip Away auf eurer Haut anbringen wollt.
Ihr steckt die Pinzette durch den Schlitz im Clip Away und schiebt diesen ans Ende.
Dann fasst ihr die Hautabnomalie mit der Pinzette und stülpt das Clip Away darüber,
sodass es die Stelle einklemmt. Man sollte dafür sorgen, dass die Plastikscheibe eng auf der Haut sitzen bleibt und sie z.B. mit einem runden Pflaster mit Loch in der Mitte fixieren.
Und so funktioniert das Prinzip auch - das Clip Away klemmt die Blutzufuhr zur Hautabnomalie
ab, sodass diese nach ein paar Tagen abgestorben ist und abfällt (eklige Vorstellung, ich weiß!).
Meine Erfahrung:
Ich habe das Clip Away an meinem Kinn verwendet, wo ich seit Ewigkeiten eine mich störende
Zellwucherung habe. Die Stelle erwies sich als schwierig, weil das Clip Away nicht
eng genug an der Haut aufliegen konnte, weil es keine ebene Stelle war.
Somit habe ich auch nicht meine komplette Wucherung zu fassen bekommen, sondern nur etwa
die Hälfte. Das Anbringen erforderte einige Mühen - ich habe z.B. das größte Clip Away
benutzen müssen, obwohl es eine vermeintlich kleine Stelle war.
Auch das Fixieren war dann nicht einfach - die Unterlippe störte ständig :D
Aber letztendlich kann ich sagen, dass das Prinzip genau so funktioniert hat, wie versprochen.
Meine Zellwucherung ist deutlich kleiner geworden und bis jetzt (3 Wochen nach Anwendung)
geblieben. Natürlich hatte ich vor der Anwendung Bedenken, mir im Gesicht "herumzupfuschen".
Was, wenn es nicht klappt? Wie sieht das danach aus?
Aber meiner Meinung nach kann man gar nichts falsch machen.
Die Anwendung ist zwar nicht einfach (bzw. es kommt auf die Körperstelle an),
aber schmerzfrei und schnell. Nach 3 Tagen hatte ich mein Ergebnis.
Ich kann euch das Clip Away guten Gewissens empfehlen.
Hier gelangt ihr zur Website: klick!
PR Sample
Ich habe es auch ausprobiert und fand es sehr schwierig, die Plastik- scheibe mit der kleinen und sehr scharfen Pinzette zu erfassen. Ich hatte das Muttermal fast schon abgerissen, als es nach unzähligen, schmerzhaften Versuchen endlich halbwegs gut drauf saß. Auch ich habe die Scheibe mit einem Pflaster mit Loch fixiert und dann das ganze mit einem großen "normalen" Wundpflaster geschützt. Die ersten 3 Tage empfand ich sehr unangenehm und hatte einen dauerhaften nicht starken, aber störenden Schmerz. Meine behandelte Stelle ist quasi am Übergang vom Oberarm zum Oberkörper, also auch ständig in Bewegung und genau am Rand vom Shirt. Nach drei Tagen ließ der Schmerz nach und das Muttermal fiel wie beschrieben ab. Die Wundheilung verlief problemlos, wobei auch ich im Nachgang festgestellt habe, dass ich nicht die ganze Stelle entfernt habe.
AntwortenLöschenIch hab auch grad eine Mail über dieses Produkt bekommen und bin natürlich neugierig, wer welche Erfahrungen gemacht hat ;)
AntwortenLöschenWäre es nicht einfacher die Wucherungen mit einem Faden abzubinden? Wäre ja das gleiche Prinzip. Was macht man, wenn die Wucherung nicht "absteht"? Kann man die Plättchen mehrmals verwenden oder sind die für den Einmalgebrauch?
LG
Anja
Vielleicht wäre das auch eine Alternative.
LöschenWenn nichts absteht, kann man dieses Produkt nicht anwenden, sie sind eher nur für den einmaligen Gebrauch.